Wissenswertes
Hier findet sich allerlei Wissenswertes rund um das JugendKulturAbo:
- Wissenswertes zur Buchung
- Liveapps in Coronazeiten
- Infos zum HannoverAktivPass
- Informationen über Netzwerke und Kooperationsprojekte der Kulturellen Kinder- und Jugendbildung der Landeshauptstadt Hannover.
Grundsätzlich gilt für LIVE-APPS:
1. Der Abo-Deal: Jede teilnehmende Schulen beteiligt sich mit allen ihren Schülerinnen und Schülern - jede Klasse bucht mindestens einen Workshop pro Jahr; eine größere Anzahl von Buchungen pro Klasse ist gern gesehen und ausdrücklich erwünscht!
2. Die Kosten: Die Teilnahme an den Workshops im Abo kostet 3 Euro pro Schülerin und Schüler. Für Schülerinnen und Schüler mit dem HannoverAktivPass ist die Teilnahme an den Aboangeboten kostenlos.
Interessierte Schulen können sich jederzeit melden. Gerne kommen wir Ihre Schule, um das Programm vorzustellen.
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LiveApps zu Coronazeiten
Corona ist noch nicht vorbei. Hoffen wir, dass sich die Lage für alle Beteiligten entspannt.
Und weiterhin: Kulturelle Bildung, kulturelle Angebote sind genauso wichtig, vielleicht sogar wichtiger als zuvor. Deshalb sollen die LiveApps unbedingt fortgeführt werden und sich auch im Laufe diesen Schuljahres individuell an die gegebenen Rahmenbedingungen anpassen, falls erforderlich.
Gemeinsam mit den Anbieter*innen werden die Angebote auf die aktuellen Hygiene- und Abstandsbestimmungen überprüft und angepasst, wenn notwendig kontaktlose und digitale Formen der Vermittlung entwickelt, um bestmöglich Kulturelle Bildung in Kooperation zu ermöglichen.
Setzen wir auf die Kreativität der Anbieter*innen und Flexibilität und Einsatzbereitschaft der Lehrkräfte.
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Wissenswertes zur Buchung
Aufgrund der sehr unterschiedlichen Rahmenbedingungen der Kooperationsschulen hat sich ein Buchungsprozedere bewährt, in dem die Lehrkräfte der Kooperationsschulen direkt mit dem Anbieter*in Kontakt aufnehmen, um die Rahmenbedingungen der Durchführung (Ort, Datum, Format und Uhrzeit) abzustimmen. Erst im zweiten Schritt wird das Angebot verbindlich gebucht unter Angabe aller erforderlichen Daten an: jugendkulturabo@hannover-stadt.de. Eine zugehörige Buchungstabelle wird von der Ansprechperson der Schule bereitgestellt.
Hier nochmal die einzelnen Schritte im Überblick:
1. Die Lehrkraft nimmt Kontakt zum/zur Anbieter*in auf.
2. Lehrkraft und Anbieter*in klären den Termin und die Rahmenbedingungen der Durchführung
3. Der/die Anbieter*in oder Lehrkraft übermittelt per Mail oder mit der„Buchungstabelle“ folgende Daten an:
Jugend-Kultur-Abo@hannover-stadt.de
Angebotstitel
Anbieter*in
gebuchtes Datum mit Uhrzeiten
Format (1x90Min/2x90Min/3x90Min)
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Name der Schule
Name der Lehrkraft
Emailkontakt
Klasse
Anzahl der SuS
Anzahl der Aktivpässe
4. Von der Koordinierungsstelle wird eine verbindliche Buchungsbestätigung per Email an die Anbieter*innen und Lehrkräfte versandt. Diese stellt die Abrechnungsgrundlage für die Gesamtrechnung an die Schulen und die Abrechnung mit den Anbieter*innen dar.
5. Die Abrechnung in der Schule selbst ist unterschiedlich geregelt. Bitte Fragen Sie dazu Ihre/n Koordinator*in des JugendKulturAbos.
6. Sollte sich der vereinbarte Termin von Seiten der Anbieter*in oder der Schule nicht wie geplant durchführen lassen, sollte ein vergleichbarer Ersatztermin gefunden werden.
Bei Fragen nehmen Sie Kontakt mit der Programmleitung auf:
Laura van Joolen | Kulturelle Kinder- und Jugendbildung | 0511 – 168 33375 | laura.vanjoolen@hannover-stadt.de
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Der HannoverAktivPass
Unterstützung für Menschen mit geringem Einkommen
Der HannoverAktivPass ermöglicht denjenigen in der Stadt Hannover Teilhabe am gesellschaftlichen Leben, die über ein geringes Einkommen verfügen. Für bestimmte Angebote im Bildungs-, Kultur und Sportbereich werden die Kosten für ermäßigte Preise und Gebühren von der Stadt Hannover erstattet. Da die Unterstützung von Kindern und Jugendlichen beim HannoverAktivPass im Vordergrund steht, gilt der Pass auch für das JugendKulturAbo.
Den Pass erhält, wer …
– Arbeitslosengeld II oder Sozialgeld (als Angehörige) vom JobCenter Region Hannover bezieht.
– Hilfe zum Lebensunterhalt oder Grundsicherung (Sozialhilfe) bekommt.
– Wohngeld vom Fachbereich Soziales der Landeshauptstadt erhält.
– sonstige laufende Sozialhilfe (z. B. Eingliederungshilfe, Hilfe zur Pflege) vom Fachbereich Soziales der Landeshauptstadt Hannover bekommt.
– als Asylbewerber Leistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz vom Fachbereich Soziales der Landeshauptstadt erhält.
Den AktivPass erhalten nur Personen, die in der Stadt Hannover wohnen und hier gemeldet sind. Wer die genannten Leistungen laufend erhält, bekommt den Pass einmal im Jahr automatisch zugesandt. Die Angebote und Anbieterinnen und Anbieter bei denen der Pass anerkannt wird, sind im Internet unter www.hannoveraktivpass.de zu finden, die Einrichtungen geben selbst Auskunft über ihre Vergünstigungen.
Der HannoverAktivPass ersetzt nicht die Angebote des sogenannten ‚Bildungs- und Teilhabepaketes‘ des Bundes. Diese können bei den jeweils zuständigen Stellen gesondert beantragt werden.
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Kunst öffnet Welten
Netzwerke und Kooperationsprojekte
Ausgangspunkt des JugendKulturAbos ist das Sachgebiet Kulturelle Kinder- und Jugendbildung im Bereich Stadtteilkultur. Hier wurde das zunächst im Rahmen eines KinderkulturAbos für Grundschulen erprobte und inzwischen stadtweit anerkannte Konzept aufgebaut und von hier aus wird das entstandene Netzwerk betreut. Aber auch viele andere stadtteilübergreifende Projekte werden im Sachgebiet entwickelt und koordiniert. Ziel ist unter anderem die systematische Förderung kultureller Teilhabe von Kindern und Jugendlichen und ihrer Eltern. Die durchgeführten Projekte sollen Modell für methodische Elemente einer ‚Neuen Lernkultur‘ und einer nachhaltigen Gesellschaftsentwicklung sein. Methodenvielfalt, Interdisziplinarität, Vernetzung und Verstetigung zeichnen die Projekte aus.
An unterschiedlichen Schnittstellen ist das Sachgebiet aktiv an der Qualitäts- und Angebotsentwicklung beteiligt. Diese sind unter anderem:
– Kulturelle Bildung und Schule
– Vernetzte Sprachbildung
– Frühkindliche Bildung
– Sozio- und Stadtteilkultur
– Kultur und Wissenschaft
– Erwachsenenbildung
– Familienbildung
– Bildende Kunst, Literatur, Musik, TheaterDie Kooperationsprojekte und Netzwerke der kulturellen Kinder- und Jugendbildung des Bereichs Stadtteilkultur umfassen unter anderem:
– Stadtbibliotheken
– Museen & Theater
– Städtische Erinnerungskultur
– Spielparks und Jugendzentren
– Grundschulen & weiterführende Schulen
– Kindertagesstätten und Familienzentren
– Kulturbüro der Landeshauptstadt Hannover
– Freizeitheime, Stadtteilzentren und Kulturtreffs
– Landesvereinigung Kulturelle Jugendbildung in Niedersachsen
– Politik zum Anfassen e.V.
– MusikZentrum Hannover
– Musikschule der Landeshauptstadt Hannover
– Familienmanagement der Landeshauptstadt Hannover
– Künstlerhaus Hannover
Das Schaubild zeigt einen kleinen Ausschnitt der Vielfalt an Projekten mit den unterschiedlichsten Partnerinnen und Partnern, Zielgruppen und Inhalten.
Franziska Schmidt
Leitung des Sachgebiets Kulturelle Kinder- und Jugendbildung